Rajasil SPP Sperrputz
Werktrockenmörtel GP, CS IV, W 2 nach DIN EN 998-1 (P III wasserabweisend nach ehemaliger DIN V18 550) für Sockel und egalisierende Putzschichten vor dem Aufbringen der Abdichtung.
Anwendungsbereich
+ Sockelputz auf ausreichend festen Untergründen
+ Kelleraußen- und -innenwandputz als Träger für Abdichtungen
+ Putz im Bereich von Horizontalsperren
+ Herstellen von Hohlkehlen
Für darüber hinausgehende Verwendungen haftet der Anwender selbst.
Zusammensetzung
Zement, sorgfältig zusammengesetzte Zuschläge, Zusatzmittel zur Verbesserung der Dichtwirkung und der Verarbeitbarkeit
Größtkorn: ca. 1,5 mm
Farbe: grau
Verbrauch
ca. 1,5 kg / m² / mm
Putzgrund / Putzgrundvorbereitung:
+ Ausreichend festes, tragfähiges Mauerwerk
+ Stark saugendes Mauerwerk gut vornässen. Auf Mauerwerk Rajasil SPB (Spritzbewurf) volldeckend aufbringen
+ Auf glattem Beton empfehlen wir als Haftbrücke eine Kratzspachtelung mit HECK K + A, Oberfläche aufgeraut (technisches Merkblatt beachten).
+ Bei unebenem Mauerwerk werden große Vertiefungen und Löcher mit Rajasil SPP (Sperrputz) ausgeworfen. Die Oberfläche wird gut waagerecht aufgeraut. Vor dem Weiterarbeiten müssen die ausgeworfenen Stellen ausreichend erhärtet sein.
Verarbeitungs- und Untergrundtemp.:
mindestens + 5 °C. Ein Unterschreiten der Temperaturen während der Erhärtungsphase kann die Produkteigenschaften nachhaltig ungünstig beeinflussen.
Bei hohen Temperaturen (und/oder Windbelastung) sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um zu schnellen Anmachwasserentzug zu verhindern.
Mörtelaufbereitung:
Rajasil SPP (Sperrputz) wird mit sauberem Wasser im Mörtelkübel mit einem starken Motorquirl oder mit Freifall- bzw. Zwangsmischer gemischt. Der Einsatz von geeigneten Mischpumpenmaschinen ist ebenfalls möglich.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung kann von Hand oder mit geeigneten Putzmaschinen erfolgen. Mörtel anwerfen, einebnen und bei Erfordernis während des Erstarrungsvorganges filzen. Wird mehrlagig gearbeitet, dann jeweils untere Lage sorgfältig aufrauen.
Putzdicke:
Mindestdicke einschließlich Spritzbewurf 1,0 cm
maximale Dicke einer Lage 1,5 cm
Nachbehandlung:
Der frische Putz ist vor zu schnellem Feuchteentzug (Sonne, Wind, hohe Temperaturen), Regen und Frost zu schützen.